SK HERMANN MARWEDE Rufzeichen: DBAR Typ (Typschiff): 46m Klasse DGzRS Nr.: SK29 Baujahr: 2003 Werft: Fassmer§, Berne Baunr.: 1910 Verdrängung: 404 t L/B/T(max.): 46 m / 10.66 m / 2.8 m Motor: MTU 4000-M90 1x V16 2x V12 Leistung: 1x 2.720 kW/3.700 PS; 2x 2.040 kW/2.775 PS Leistung (ges.): 9250 PS (6803 kW) Propeller: 3 Ruder: 3 Geschw. max.: 25 kn (46 km/h) Reichweite bei 25/15 kn: ca. 920,0/2.120,0 sm Besatzung: 7 (hauptamtl. — 15 Stammbesatzung, wechselnd)
Tochterboot: VERENA Rigid Inflatable Boat (RIB) Rufzeichen: DDF4149 MMI: 211559260 DGzRS Nr.:?? Werft: Marine Specialised Technology Limited (MST), Liverpool Baunummer: ?? Verdrängung: 4.5 t L/B/T(max.): 8.9 m / 3.60 m / 0.65 m Motor: 2 Steyr MO 286 je 205 kW/280 PS Propeller: 2xHamilton Jet Geschw. max.: 32 kn (59.2km/h) Reichweite: 150 sm (bei 22 kn)
Namensgebung:
Namen zu Ehren des langjährigen und Förderers der DGzRS, Hermann Marwede (Gesellschafters der Brauerei Beck). Das Tochterboot ist nach der Tochter Marwedes benannt.
Taufe:
27.06.2003 auf der Fassmer Werft
§ Der Schiffsrumpf wurde bei Aluship Gdańsk in Danzig hergestellt.
Die HERMANN MARWEDE besitzt 2 Bugstrahlruder (je 105 kW/142 PS).
Nach erfolgreicher Erprobung des Festrumpfschlauchbootes mit geschlossenem Aufbau auf der HARRO KOEBKE, wurde 2012 das Tochterboot derHERMANN MARWEDE, ein 9.5m SRB Typ, durch ein baugleiches Festrumpfschlauchboot ersetzt, welches wieder den Namen VERENA bekam. Das erste Tochterboot wurde in WALTER ROSE umbenannt und wird seitdem als eigenständige Rettungseinheit eingesetzt.
Die HERMANN MARWEDE gilt als größter Seenotrettungskreuzer der Welt (Coast Guard bzw. Küstenwache ist keine reine Seenotrettung).
Tochterboote:
2003-2012, VERENA – 9.5m SRB (2012 in WALTER ROSE umgetauft)
Seit 2012: VERENA (Festrumpfschlauchboot RIB), neue Farbgebung Frühjahr 2019
Ehemaliger Rettungsschuppen Darsser Ort, am Leuchtturm – 2002.
„1874 entsteht ein Rettungsschuppen … 1876 ein neuer massiver Rettungsschuppen am Leuchtturm Darsser Ort …“ *
Da dieser hier massiv ist, wird es wohl letzterer sein. Das Foto ist von der Aussichtsplattform des Leuchtturms geschossen.
Das Seenotrettungsboot ‚Baltrum‘ wurde 1994 gebaut und auf Baltrum in Dienst gestellt. Dort blieb es bis 2004 wo es vom SRB Elli Hoffmann-Röser ersetzt wurde. Ab Ende 2004 tut es auf der Station Horumersiel seinen Dienst.
Der 1999 gebaute ‚Rettungsschuppen‘ Zingst liegt im Nordosten des Ortes an der Straße zum Osten (Müggenburger Weg, Ecke Hägerende). Er bietet Platz für das 7m-Boddenboot Zander samt Trailer und Zugmaschiene. Spenden werden hier mit Smartphone/Handy ermöglicht.
Taufe: 16. Oktober 1997 in Emden (zusammen mit dem Schwesterschiff Bernhard Gruben). Namensgebung: Benannt nach dem beim Unfall 1995 des SRK Alfried Krupp ums Leben gekommenen Maschinisten. Ströper bedeutet „pfiffiger Junge“ auf Mecklemburger Plattdeutsch.
Ca. April 2016: Turnusmäßige Generalüberholung bei Tamsen Maritim (Rostock) [1].
Stationen:
1997-2003 Warnemünde
Seit 2003 Darßer Ort / Barhöft*
*Bei Versandung der Zufahrt zum Nothafen Darßer Ort liegt der Kreuzer im Hafen von Barhöft. Das bedingt Notfällen in der Kadettrinne verlängerten Anfahrtszeiten.
SRK HANS HACKMACK
Rufzeichen: DBAT Typ: 23.1m Klasse
Baujahr: 1996
Werft: Schweers, Bardenfleth
Baunr.: 6492
Länge: 23.1 m
Breite: 6.0 m
Tiefgang max.: 1.6 m
Verdrängung: 60 t
Motor (ges.): 2700 PS (1980 kW)
Propeller: 2
Geschw. max.: 23 kn (42 km/h)
Besatzung: 4 (hauptamtl.)
Tochterboot: EMMI
Rufzeichen: DJ4122 Werft: Schweers, Bardenfleth
Baunr.: 6493
Länge: 7.0 m
Breite: 2.6 m
Tiefgang max.: 0.6 m
Verdrängung: 3.5 t
Geschw. max.: 18 kn (33 km/h)
Motor: 180 PS (137 kW)
Propeller: 1
Taufe: 11.Okt. 1996 in Bremen-Vegesack (zusammen mit der HERMANN RUDOLF MEYER). Namensgebung:Hans Hackmack, 1970 verstorbenen Bremer Journalist und Verleger des Weser-Kurier, Förderer der DGzRS. Emmi = Vorname von Hackmack’s.
2006: Klimaanlage für den SRK, Motoraustausch beim TB
SRK HERMANN RUDOLF MEYER
Rufzeichen: DBAC Typklasse (Typschiff): 23.1m Int.Nr.: SKxx Baujahr: 1996 Werft: Schweers, Bardenfleth Baunr.: 6490 Länge: 23.1 m Breite: 6.0 m Tiefgang max.: 1.6 m Verdrängung: 60 t Geschw. max.: 23 kn (42 km/h) Motor (ges.): 2700 PS (1980 kW) Propeller: 2 Besatzung: 4 (hauptamtl.)
Tochterboot: CHRISTIAN
Rufzeichen: DJ4123 Int.Nr.: TBxx Baujahr: 1996 Werft: Schweers, Bardenfleth Baunr.: 6491 Länge: 7.0 m Breite: 2.6 m Tiefgang max.: 0.8 m Verdrängung: 3.5 t Geschw. max.: 18 kn (33 km/h) Motor: 230 PS (170 kW) Propeller: 1
Indienststellung: Juli 1996 Taufe:11.Okt. 1996 (zusammen mit der Hans Hackmack) in Bremen-Vegesack. Namensgebung:
Die Stiftung des Bremer Verlegers und Förderers der DGzRS ermöglichte den Bau des SRK. TB Christian ist nach dessen Enkel benannt. Indienststellung: Juli 1996, Taufe am 11.Okt. 1996 (zusammen mit der Hans Hackmack) in Bremen-Vegesack.
Im Jahr 1996 stand das Seenotrettungsboot Gesina zum Verkauf. Da die Gesina viele Jahre auf Wangerooge stationiert war, fanden sich viele Wangerooger zu einem Förderverein zusammen, auch der mit der Hilfe vieler Spender, das Boot kaufte und im April 1996 nach Wangerooge zurückholte. Dort wurde es am Rande der ehemaligen Mülldeponie zwischengeparkt (siehe Foto links).
Im Winter wurde es renoviert und wieder in seinen ursprünglichen Zustand (auch farblich) gebracht.
Zusätzlich baute man noch einen Besichtigungssteg damit man auch ins Innere des Rettungsboot schauen kann.
2010-2014: Der Steg existiert nicht mehr.
2016: Es gibt frische Farbe
2014: Immer noch ohne Steg.
SRB Gesina auf Wangerooge, 2006.
SRB Gesina auf Wangerooge, 2006.
SRB Gesina auf Wangerooge, 2006.
SRB Gesina auf Wangerooge, 2006.
Blick vom Leuchtturm auf SRB Gesina auf Wangerooge, 2006.
SRB Gesina auf Wangerooge, 2006.
Karges Innenleben – SRB Gesina auf Wangerooge, 2006.
Karges Innenleben – SRB Gesina auf Wangerooge, 2006.
*Wegen zu starker Versandung der Fahrrinne zum Nothafen am Darßer Ort wurde der Seenotrettungskreuzer nach Barhöft verlegt und die Stralsund auf diese Position Darßer Ort gesetzt, bis die Fahrrine ausgebaggert war.
Verbleib:
Nov. 2021 als RTB (Rettungsboot) STRALSUND zur Feuerwehr Glückstadt (Elbe)
Typ: 7m Jet Rufzeichen: DH3785 Indiensst.: 14/04/1993 Werft: Fassmer Baunr.: 1309 Länge: 7 m Breite: 2.5m Tiefgang: 0.5 m Verdrängung: 3.5 t Motor: 292 PS (215 kW) Antrieb: Hamilton Jet Geschwindigkeit: 24 Kn (40km/h) Zugfahrzeug: s.u. Besatzung:Freiwillige
Seenotrettungsboot mit Jet-Antrieb. 1993-2010 wurde das SRB mit einem Trailer bei Einsätzen zum Strand gefahren. Bis 2010 diente ein Unimog U 2150 L als Zugfahrzeug, dann ein John Deere Traktor.
In Maasholm liegt das Seenotrettungsboot permanent im Wasser. Mit der Verlegung nach Maasholm wurde die BUTT 2012 in WUPPERTAL umbenannt.
Ab 13. April 2018 als Museumsschiff beim ehemaligen Rettungsschuppen in Kühlungsborn ausgestellt. Seit Frühjahr 2019 zeigt eine Seite den Namen BUTT und die andere WUPPERTAL.
Typ:7m Jet Rufzeichen: DH3785 Indiensst.: 14/04/1993 Werft: Fassmer Baunr.: 1306 Länge: 7 m Breite: 2.5m Tiefgang: 0.5 m Verdrängung: 3.5 t Motor: 292 PS (215 kW) Antrieb: Hamilton Jet Geschwindigkeit: 24 Kn (40km/h)
Seenotrettungsboot mit Jet-Antrieb auf Trailerbasis. Zugfahrzeug: Seit 2010 ein Traktor John Deere 7730 (vorher Spezialanfertigung eines Unimog U 2150 L). Das Boot ist sowohl für den Einsatz auf Binnengewässeren wie für die küstennahe Ostsee gedacht.
Länge: 7 m Breite: 2.5m Tiefgang: 0.5 m Verdrängung: 3.5 t Motor: 292 PS (215 kW) Antrieb: Hamilton Jet Geschwindigkeit: 24 Kn (40km/h) Besatzung: Freiwillige Zugfahrzeug: Spezialanfertigung eines Unimog U 2150L.
Seenotrettungsboot mit Jet-Antrieb auf Trailerbasis.In Zingst liegt das Boot im neuen Rettungs’schuppen‘, der es ermöglicht, das ganze Gespann abfahrbereit unterzustellen.
Das Boot ist sowohl für den Einsatz auf Binnengewässeren wie für die küstennahe Ostsee gedacht.
Benannt wurde der Rettungskreuzer nach dem Cap Arkona auf Rügen, das Tochterboot bekam den Vornamen des berühmtesten Kreidekliffmalers Caspar David Friedrich.
Die Arkona wie auch ihr Schwesterschiff, die Bremen, sind modifizierte Nachbauten der Berlin-Klasse. Kreuzer und Tochterboot sind beide etwas länger.