SRK Hermann Helms Hafengeburtstag HH Einlaufparade 2016
more to come… (im Hafen, Auslaufparade)
Die ex-Theodor Heuss nach ihrem Auffenthalt in einer finkenwerder Werft. Im Vergleich zur ‚Jan‘ ist das obere Verdeck jetzt grau und das hintere dunkelrot. Vorn am ‚Turm‘ ist ein Hamburger Wappen angebracht. DAzu wurde das Schiff in ‚THeuss‘ umbenannt.
Die Fotos sind von der Einlaufparade von Hamburgerger Hafengeburtstag 2016.
Zufällig im Frühjahr endeckt: Der ehemalige Seenotrettungskreuzer Theodor Heuss auf einer Werft in Finkenwerder (Hamburg).
Trotz der Umbauten von 1985 und 2008 bleibt der Ursprung unverkennbar.
Die Heckklappe lässt sich heutzutage auch noch öffnen (siehe Foto unten).
Das ehemalige SRB Max Carstensen an seinem Liegeplatz im Traditionsschiffhafen (Sandtorhafen) in der Hafen-City Hamburg, 2016.
Der zur Privatyacht umgebaute SRK Theodor Heuss steht 2015/16 zum Verkauf.
Zitat Anzeige: „Boot wurde 2015 komplett überholt und innen wie außen neu aufgebaut, der Rumpf ist aus dem Jahr 1954“
Wobei die Überholung zumindest des Aussenanstrichs scheinbar noch in Gange ist (siehe letzten Beitrag).
Die Luke im Heck war sicher offen um die nassen Taue vom letzten Einsatz (Schleppen) trocknen zu lassen.
Vergleicht man die Bilder, mit denen von 1995 fallen sofort die runden Bullaugen an der Seite auf. Noch ein Stapel Bilder für die Bastler:
Die Bremen lag im Pack mit dem Feuerlöschboot 1, welches auch im Museumshafen Vegesack beheimatet ist.
Auf Spiekeroog sind, soweit mir bekannt, noch zwei ehemalige Rettungsschuppen vorhanden.
Ein Rettungsschuppen gebaut im Jahr 1909 in den Dünen am Westende, beim Zeltplatz. Er wird von der Nordseebad Spiekeroog GmbH betrieben und dient als Anmeldung und Notauffenthalt für Zelter.
Zwischen Ort und Zeltplatz am WQestend 7 liegt der ehemalige Rettungsschuppen von 1862. Er wird seit Jahren als Sommerstall für Pferde genutzt. Seine Position ‚mitten auf der Insel‘ scheint etwas abwegig, aber zur Zeit seiner Erstellung waren die Salzwieden deutlich kleiner und das Watt (Wasser) nicht allzuweit entfernt.
Ein Foto von dem 1909 gebauten Rettungsschuppen folgt.
Standort: Am alten Vorhafen, Geestemündung.
Gebaut 1917, bei Luftangriff im 2. Weltkrieg stark beschädigt und 1947 wieder Auf- und Umgebaut.
Der alte Rettungsschuppen, oder Bootsschuppen der DGzRS ist seit 05.09.2000 in die Liste der Denkmäler in Bremerhaven aufgenommen, noch vor dem Leuchtfeuer Geestemole Nord (was ein halobes Jahr später folgte).
Eine Renovierung erfolgte nach 2012 vom privatem Eigentümer mit Hilfe von Fördergeldern.
Liegeplatz direkt am Hafen, gleich neben dem Kran.
Das SRB KARL VAN WELL am Liegeplatz an der Südwestseite des (Yacht-)Hafens von Damp nahe der Hafenausfahrt.
Im Fischerhafen von Maasholm liegt die Wuppertal direkt vor dem SK NIS RANDERS am vorderen Ende des südöstlichen Kais im Fischerhafen.
SRK Eiswette auf Station im Hafen Strucklahnungshörn auf der Halbinsel Nordstrand. Detailfotos kommen noch.
Das Boot ist heute im Aussengelände des Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum ausgestellt. Das Aussengelände scheint einen Teil des Tages frei zugänglich. Der Besuch des Museums im Ganzen lohnt sich aber auf jeden Fall, dazu hat es eine kleine DGzRS Abteilung.
Die Paul Neisse liegt an einem Schwimmsteg und kann von der Aussichtsplattform relativ gut gesehen werden.
Im Frühjahr 2015 konnte man die Fritz Behrens in einem Finkenwerder Hafen liegen sehen.
Der ehemalige Rettungschuppen von Neuharlingersiel wurde 1963 gebaut und beherbergt seit 1973 ein Seenotrettungsmuseum.
Seenotrettungsboot Hermann Onken aus Fedderwardersiel neben der Horst Heiner Kneten aus Hörnum bei der 150J Feier in Bremerhaven.
Zweimal in den frühen 1980ern traf ich die Wilhelm Kaisen zusammen mit der Arwed Emminghaus in Cuxhaven an. Sogar das Tochterboot Helene führ durch den Hafen.
Gebaut: 1978, Ausgemustert: 2012
Motoren: 3, Geschw.: max. 30 kn (56 km/h)
Besatzung: 6 Mann (hauptamtl.)
Tochterboot: Helene
Länge: 8.8m, Geschw.: max. 13 kn (24 km/h)
Stationen: 1978-2003 Helgoland (Seeposition Deutsche Bucht), 2003-2012 Sassnitz
Die Wilhelm Kaisen wurde 2012 nach Togo verkauft.
„Seit Mitte 2015 liegt es unter seinem neuen Namen „Sherrie Anne“ im Hafen von Dubai(Vereinigte Arabische Emirate). Von dortaus übernimmt die dauerhaft an Bordlebende, mindestens dreiköpfige Besatzung Sicherungsaufgaben für Schifffahrt und Häfen am Persischen Golf.“ (1)
Im Mai 2017 wird die Sherrie Anne zur Verschrottung nach Mumbai überführt.
Die Otto Schülke im Hafen von Norderney und im Gatt zwischen Norderney und Juist – 1996.
Ehem. Rufzeichen: | DBAO |
Baujahr: | 1969 |
Werft: | Schweers |
BauNr.: | 6407 |
DGzRS Nr. | KRS 02 |
Typ: | 19 m Klasse |
Länge: | 19.9 m |
Breite: | 4.30 m |
Tiefgang max.: | 1.25 m |
Motor: | 830 PS (610 kW) |
Propeller: | 1 |
Geschw. max.: | 18 kn (33 km/h) |
Besatzung: | 4 (hauptamtl.) |
Tochterboot: Johan Fidi | |
Ehem. Rufzeichen: | DA 7247 |
Länge: | 5.5 m |
Werft: | Schweers |
BauNr.: | 6408 |
DGzRS Nr. | KRT 02 |
Breite: | 2.0 m |
Tiefgang max.: | 0.5 m |
Motor: | 54 PS (40 kW) |
Geschw. max.: | 10 kn (19 km/h) |
Namensgebung:
Der SRK wurde nach dem, bei dem schweren Unfall von 1967 umgekommenen, Motormann des Seenotkreuzers ADOLPH BERMPOHL benannt.
Der Name des TB ist der Spitznamen (Johann Fidi) des ehem. Vormannes Johann Friedrich Rass von Norderney.
An ihrem damaligen Liegeplatz in Neuharlingersiel, mit neuem Heck, also nach 1986.
2015 bei der Parade auf der Weser zur 150-Jahr-Feier der D.G.z.R.S.
Die Wilhelm Hübotter im Wangerooger Hafen am Westende, ca. 1995 und 1998 (SRK Hannes Glogner im Vordergrund).
Im Jahre 1865 ist ein Ruderrettungsboot in dem Rettungsschuppen am Leuchtturm untergebracht. Dieser wurde jedoch zerstört (Sturmflut) und 1873 durch einen Neubau ersetzt.*
Heute wird er vom Lübecker Yachtclub z.B. als Regattabüro genutzt (siehe Foto unten). Die Schienen vom rechten Tor zum Wasser sind noch erhalten.
Im (ehemaligen) Rettungsschuppen von Feddewardersiel ist heute wieder das alte (renovierte) MRB WIlhelmine Wiese ausgestellt. Schon in den 1970er-1980er meine ich mich zu erinnern, daß dort ein altes Boot beherbergt wurde. Der Schuppen liegt an der Nordseite des Kutterhafens von Feddewardersiel (früher gab’s nur den einen).
Zu verschiedenen Zeiten in den 1980er Jahren in Cuxhaven.
Das ausgemusterte Seenotrettungsboot Grietje ging an die private Sammlung Peter Tamm an die Elbe. Dort stand es mit dem Namen Umma oben am Elbhang.
Seit der Eröfnung des Internationalen Maritimen Museums 2008 in Hamburg kann es dort weiter als Umma im kleinen Aussengelände besichtigt werden.
Als Umma im Internationalen Maritimen Museum
Als Umma am Elbhang
Nach dem Verlust des ersten Rettungsschuppens durch eine Sturmflut wurde im Jahre 1873 ‚weiter oben‘ ein neuer ‚aus Stein‘ gemauert. Er beherbergte ein Ruderrettungsboot sowie einen Wagen mit Leinen und Raketenschussapparat. Der Schuppen ist mittlerweile Herberge für eine Auststellung* der DGzRS und ein Restaurant.
*Nach dem Ausstellungsbesuch bitte an das Schiffchen denken (Eingangstür).
Ein wunderschöner Anblick dieses alte Motorrettungsboot wieder in seinen original Farben zu sehen.
Von 1905 bis 1933 existierte in Greetsiel eine Rettungsstation mit Ruderrettungsboot. Der dazugehörige Rettungsschuppen beherbergte danach für lange Zeit eine Schlosserei und dann Gastronomie. Momentan (2013) ist dort ein Cafe in dem man z.B. ein Tässchen Ostfriesentee geniessen kann.
Die Rettunsgstation Friedrichsschleuse existierte von 1865 bis 1945. Der heute noch existierende Rettungsschuppen wurde 1910 gebaut und beherbergt heute ein Museum.
In Dornumersiel findet man die „Eppe de Bloom„, das ehemalige SRB Walther Müller. Es soll an die bis 1960 bestandene Seenotrettungsstation Westeraccummersiel erinnern und wurde auf den Namen des ersten Vormannes der ehemaligen Station umbenannt.
2015 nach der Parade auf der Weser im Hafen zur 150-Jahr-Feier der D.G.z.R.S.
Die Hans Hackmack an ihrem Liegeplatz in Büsum der 2008 auf die andere Seite des Hafens verlegt wurde. Der SRK versah von 1996 bis 2011 seinen Dienst in Büsum.
Von Juli bis Dezember 1996 war der SRK Hans Lüken in Büsum stationiert.
Mit der H. H. Meier fing alles an, auf dem Weg zur Weserfähre kamen wir meist am Liegeplatz der H. H. Meier am Tonnehof in der Geeste(-Mündung) in Bremerhaven vorbei. Die ersten Fotos sind noch mit einer Kodak Instamatic geschossen worden.
Die HECHT war auf der Feier als einziges Seenotrettungsboot auf Land aufgestellt, so kam der geringe Tiefgang besonders zur Geltung.