Rettungsschuppen
Eine Auflistung aller Rettungsschuppen dieser Website. Die meisten werden nicht mehr aktiv als Lager etc. genutzt.
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Auf Spiekeroog sind, soweit mir bekannt, noch zwei ehemalige Rettungsschuppen vorhanden.
Ein Rettungsschuppen gebaut im Jahr 1909 in den Dünen am Westende, beim Zeltplatz. Er wird von der Nordseebad Spiekeroog GmbH betrieben und dient als Anmeldung und Notauffenthalt für Zelter.
Zwischen Ort und Zeltplatz am WQestend 7 liegt der ehemalige Rettungsschuppen von 1862. Er wird seit Jahren als Sommerstall für Pferde genutzt. Seine Position ‚mitten auf der Insel‘ scheint etwas abwegig, aber zur Zeit seiner Erstellung waren die Salzwieden deutlich kleiner und das Watt (Wasser) nicht allzuweit entfernt.
Ein Foto von dem 1909 gebauten Rettungsschuppen folgt.
Standort: Am alten Vorhafen, Geestemündung.
Gebaut 1917, bei Luftangriff im 2. Weltkrieg stark beschädigt und 1947 wieder Auf- und Umgebaut.
Der alte Rettungsschuppen, oder Bootsschuppen der DGzRS ist seit 05.09.2000 in die Liste der Denkmäler in Bremerhaven aufgenommen, noch vor dem Leuchtfeuer Geestemole Nord (was ein halobes Jahr später folgte).
Eine Renovierung erfolgte nach 2012 vom privatem Eigentümer mit Hilfe von Fördergeldern.
Der ehemalige Rettungschuppen von Neuharlingersiel wurde 1963 gebaut und beherbergt seit 1973 ein Seenotrettungsmuseum.
Im Jahre 1865 ist ein Ruderrettungsboot in dem Rettungsschuppen am Leuchtturm untergebracht. Dieser wurde jedoch zerstört (Sturmflut) und 1873 durch einen Neubau ersetzt.*
Heute wird er vom Lübecker Yachtclub z.B. als Regattabüro genutzt (siehe Foto unten). Die Schienen vom rechten Tor zum Wasser sind noch erhalten.
Im (ehemaligen) Rettungsschuppen von Feddewardersiel ist heute wieder das alte (renovierte) MRB WIlhelmine Wiese ausgestellt. Schon in den 1970er-1980er meine ich mich zu erinnern, daß dort ein altes Boot beherbergt wurde. Der Schuppen liegt an der Nordseite des Kutterhafens von Feddewardersiel (früher gab’s nur den einen).
Nach dem Verlust des ersten Rettungsschuppens durch eine Sturmflut wurde im Jahre 1873 ‚weiter oben‘ ein neuer ‚aus Stein‘ gemauert. Er beherbergte ein Ruderrettungsboot sowie einen Wagen mit Leinen und Raketenschussapparat. Der Schuppen ist mittlerweile Herberge für eine Auststellung* der DGzRS und ein Restaurant.
*Nach dem Ausstellungsbesuch bitte an das Schiffchen denken (Eingangstür).
Von 1905 bis 1933 existierte in Greetsiel eine Rettungsstation mit Ruderrettungsboot. Der dazugehörige Rettungsschuppen beherbergte danach für lange Zeit eine Schlosserei und dann Gastronomie. Momentan (2013) ist dort ein Cafe in dem man z.B. ein Tässchen Ostfriesentee geniessen kann.
Die Rettunsgstation Friedrichsschleuse existierte von 1865 bis 1945. Der heute noch existierende Rettungsschuppen wurde 1910 gebaut und beherbergt heute ein Museum.
„1874 entsteht ein Rettungsschuppen … 1876 ein neuer massiver Rettungsschuppen am Leuchtturm Darsser Ort …“ *
Da dieser hier massiv ist, wird es wohl letzterer sein. Das Foto ist von der Aussichtsplattform des Leuchtturms geschossen.
Der 1999 gebaute ‚Rettungsschuppen‘ Zingst liegt im Nordosten des Ortes an der Straße zum Osten (Müggenburger Weg, Ecke Hägerende). Er bietet Platz für das 7m-Boddenboot Zander samt Trailer und Zugmaschiene.
Spenden werden hier mit Smartphone/Handy ermöglicht.
Der ehemalige Rettungsschuppen von Langeoog ist jetzt Teil der freiwilligen Feuerwehr.
Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber das Aussehen ist typisch und die Adresse der Feuerwehr ist „Rettungsspoor“ (Weg des Rettungsbootes) …
Keine 200m von der Seebrücke entfernt liegt der ‚alte‘ Rettungsschuppen in Wustrow auf Fischland. Das SRB BARSCH
Gespann kam gerade zurück vom Einsatz im Bodden und stand etwas versetzt vor neben der Rettungsschuppeneinfahrt.
Der Unimog wurde abgekoppelt und umgedreht um die BARSCH vorwärts vor das linke Rettungsschuppen-Tor zu schieben. Dort wurde angehalten und die Barsch von oben bis unten abgespritzt. Dann wurde die Barsch vorsichtig (es ist verdammt eng, siehe Fotos unten) in die linke Hälfte des Schuppens geschoben.
Der Unimog selbst hat nochmal gedreht und ist rückwärts vor das rechte Tor gefahren und wurde dort auch abgesprüht. Am nächsten Tag waren sie wieder im Einsatz im Bodden, wir nur leider zu weit entfernt.