SRK Alfried Krupp
Besatzung: | 4 (hauptamtl.) |
Rufzeichen: | DBAA |
Typ: | 27.5m Klasse |
Baujahr: | 1988 |
Werft: | Lürssen-Werft |
Baunr.: | 13526 |
Verdrängung: | 103 t |
Länge: | 27.5 m |
Breite: | 6.53 m |
Tiefgang max.: | 2.10 m |
Motor: | 3.296 PS (2.424 kW) |
Propeller: | 3 |
Geschw. max.: | 23 kn (42 km/h) |
Tochterboot: Glückauf | |
Rufzeichen: | D??? |
Werft: | Fassmer, Berne |
Baunr.: | 1060 |
Verdrängung: | 3.1 t |
Länge: | 7.5 m |
Breite: | 2.5 m |
Tiefgang max.: | 0.8 m |
Motor: | 180 PS (132 kW) |
Propeller: | 1 |
Geschw. max.: | 17 kn (31 km/h) |
Namensgebung: Nach Alfried Krupp (die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung stellte wesentliche Mittel zum Bau des SRK zur Verfügung), Glückauf = Bergarbeitergruß.
1995 traf die Alfried Krupp auf eine schwere Grundsee und kenterte durch. Dies war zwar ein weiterer Beweis für das Selbstaufrichter-Prinzip aber wieder kamen zwei Besatzungsmitglieder bei diesem Einsatz ums Leben (Bernhard Gruben und Theo Fischer). Die Alfried Krupp wirde daraufhin umgebaut, der untere Fahrstand wurde aufgegeben und der obere geschlossen. Weitere Seenotrettungskreuzer der 27.5m-Klasse und der 23.3m Klasse ( gerade die mit Einsatzgebiet Nordsee), erhielten daraufhin ebenfalls Modifizierungen. Bei der Fritz Behrens wurde der obere Fahrstand ebenfalls überdacht und geschlossen.
Das Tochterboot ist bereits eine verbesserte Ausführung der ersten beiden Tochterboote dieser Serie.
- Bis 09.06.2016 turnusmäßige Generalüberholung [1].
Stationen:
- 1988 – April 2020 Borkum
- April 2020 – ca. Juli 2021 Reserveboot/Springer